Hans-Peter von Kirchbach

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Hans Peter von Kirchbach: Ein Leben für die Gesellschaft

03. August 1941 geboren in Weimar

1960 Abitur in Koblenz

Bundeswehr

1960 Eintritt in die Bundeswehr zunächst als Wehrpflichtiger

1972 bis 1974 Ausbildung zum Generalstabsoffizier in Hamburg.

1979 bis 1990 als Kommandeur, Chef des Stabes (2. Panzergrenadierdivision)

Referent und Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung

Okt. 1990 Kommando über die 9. Panzerdivision der ehemaligen NVA in Eggesin

1997 Oderhochwasser - als Kommandeur der 14. Panzergrenadierdivision und des

Wehrbereichskommandos VIII in Neubrandenburg erlangte er Berühmtheit

1998 Beförderung zum Generalleutnant - Übernahme des Kommandos über das IV. Korps

in Potsdam. Gleichzeitig wurde er in die Kommission zur Bekämpfung des

Rechtradikalismus berufen.

01. April 1999 bis 30. Juni 2000 Generalinspekteurs der Bundeswehr.

01. Juli 2000 trat er in den Ruhestand

Johanniterorden und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)

1999 als Ehrenritter Mitglied des Johanniterordens (Sächsische Genossenschaft)

2002 vom Herrenmeister des Johanniterordens zum Rechtsritter geschlagen

2000 bis November 2001 Ordenswerkmeister / Mitglied der Ordensregierung

2001 ernannte der Herrenmeister des Johanniterordens, SKH Dr. Oskar Prinz von Preußen,

,Hans-Peter v. Kirchbach zum Präsidenten der Johanniter-Unfall-Hilfe

2014 Regierender Kommendator der Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens

Von Kirchbach setzte sich besonders für eine breite Förderung des ehrenamtlichen Engagements in der JUH und für eine Ausweitung der Jugendarbeit und des Schulsanitätsdienstes ein. Er war maßgeblich am

Zustandekommen der Strategischen Allianz zwischen JUH und der Bundesanstalt

Technisches Hilfswerk (THW) beteiligt. Sein großes Interesse galt zudem der

strategischen Weiterentwicklung der JUH wie auch einer nachhaltigen Ausweitung

der Johanniter Auslandshilfe.

Nach der Elbeflut 2002 war von Kirchbach Vorsitzender der Unabhängigen

Untersuchungskommission der Sächsischen Staatsregierung Flutkatastrophe 2002 und leitete eine solche Kommission im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung erneut 2013.

Auszeichnungen:

Großes Bundesverdienstkreuz

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Bundesverdienstkreuz am Bande

Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold

Kommandeurkreuz des Polnischen Verdienstordens mit Stern

Verdienstorden des Freistaates Sachsen

Verdienstorden des Landes Brandenburg

Ehrenzeichen der JUH

Pfadfinderleben

CPD, später VCP Landesvorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saar

1988 bis 1991 Bundesvorsitzender
2012 Fachtagung Pfadfinden in Marburg, Thema: Internationalität und Lokalität. Pfadfinderwelten im Vergleich.

Der Aufsatz findet sich in dem Buch „Aufwachsen zwischen Traditions- und Zukunftsorientierung“ herausgegeben von Matthias D. Witte und Yvonne Niekrenz beim Verlag Springer VS

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